Die Kanzlei des Beauftragten für öffentlich zugängliche Informationen und Datenschutz hat eine Untersuchung in Bezug auf die Verteilung von Gutscheinen an Schüler*innen in Belgrad eingeleitet. Alle Volks- und Mittelschüler*innen in Belgrad sollten Gutscheine im Wert von etwa 50 Euro für den Kauf von Schulsachen erhalten. Es sollte bis zum 14. November bekannt sein, welches Unternehmen die 350.000 Gutscheine ausstellen wird. Besorgte Bürger*innen fordern eine Untersuchung, da sie befürchten, dass dabei nicht nur persönliche Daten der Schulmitarbeiter*innen, sondern auch der Schüler*innen unter 19 Jahren bearbeitet werden. Zusätzlich äußerten oppositionelle Politiker Kritik am Ausschreibungsprozess und führten an, dass es sich dabei um eine manipulierte Ausschreibung handeln könnte.