In einer Artikelserie verbreitete das regierungsnahe Nachrichtenportal Index.hu noch Ende vergangenen Jahres Gerüchte darüber, dass die oppositionelle Stadtführung von Budapest das Rathausgebäude verkaufen wolle. Dabei wurden auch Tonaufnahmen über unzulässige Provisionssysteme rund um den Verkaufsversuch veröffentlicht. Das Rathaus stritt die Vorwürfe ab und setzte eine Kommission zur Untersuchung der Gerüchte ein. Diese schloss nun die Ermittlungen ab und kam zum Ergebnis, das weder der Verkaufsversuch, noch die Provisionssysteme rund um den Verkauf bestätigt werden konnten.