Ungarischer Staat modernisiert Frühgeburtenversorgung

Die ungarische Regierung stellt insgesamt 3,8 Mrd. HUF (12,14 Mio. EUR) für die Sanierung und Modernisierung der Frühgeburtenzentren in den ungarischen Krankenhäusern zur Verfügung. Das kündigte Staatssekretär Bence Tuzson (Fidesz - Bund Junger Demokraten) bei einem Wohltätigkeitsbazar zur Förderung der Frühgeburtenversorgung am 3. Dezember an. In denselben Topf wandern auch die Einnahmen des Adventsbazars, der bereits zum zweiten Mal vom regierungsnahen "Klub Junger Familien" (FICSAK) veranstaltet wurde. Das Ziel sei es, familienfreundliche Frühgeburtenzentren in Ungarn zu schaffen, betonte Csaba Nádor, Chefarzt des Perinatalzentrums des Budapester Militärkrankenhauses (Honvéd kórház), bei der Veranstaltung.