Dem Vizepremier für die Verwaltung der EU-Mittel Atanas
Pekanov (parteilos) zufolge entspricht der Wiederaufbau- und
Nachhaltigkeitsplan nicht den ehrgeizigen Zielen der Europäischen Kommission.
Somit müsse die Übergangsregierung derzeit hart daran arbeiten, die Pläne zu
retten. Laut Pekanov müssten die Ziele der Europäischen Kommission an die Gegebenheiten
in Bulgarien angepasst werden und dürften keiner Region schaden. Die Zukunft
liege, Pekanov zufolge, in der Wissenschaft und der Innovation, daher sollte der
Plan auf die technologische Entwicklung ausgerichtet sein. Eine der
Hauptaufgaben der Übergangsregierung bestehe laut Pekanov darin,
sicherzustellen, dass aus der politischen Instabilität keine wirtschaftliche
Instabilität resultiere.