In Budapest muss in den öffentlichen Verkehrsmitteln seit April 2020 ein Mund-Nasen-Schutz (MNS) getragen werden. Anfangs haben alle Fahrgäste die Vorschrift eingehalten, bis Ende des Sommers hat aber die Disziplin nachgelassen: der MNS-Anteil ist auf etwa 85 Prozent gesunken. Das ist das Ergebnis einer nicht repräsentativen Messung der Budapester Verkehrszentrale (BKK). Die Gesellschaft verschärft jetzt die Regelungen: Wenn Fahrgäste keine Maske oder keinen MNS tragen oder sie diesen nicht korrekt aufgesetzt haben, können sie nicht nur von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden, sondern auch mit bis zu 8.000 Forint (22,37 Euro) bestraft werden.