Die Budapester Stadtverwaltung hat zusätzliche 2 Milliarden Forint (5,55 Millionen Euro) Förderungen zur Finanzierung von Magnetresonanz- (MRT) und Computertomographie (CT) Untersuchungen erhalten. Die Regierung und die Hauptstadt hatten vereinbart, dass für die Genehmigung der Errichtung des neuen Leichtathletikstadions der Hauptstadt innerhalb von 5 Jahren insgesamt 50 Milliarden Forint (138,76 Millionen Euro) aus dem staatlichen Budget für Entwicklungen im Gesundheitswesen bereitgestellt werden. Budapest widmet die Summe für Diagnostikuntersuchungen, damit die Wartezeiten von Krebserkrankten verkürzt werden können. Aus den Mitteln wird die Hauptstadt zusätzlich 31.770 CT- und 9.846 MRT-Untersuchungen im Vergleich zum Vorjahr finanzieren. Bei PatientInnen mit Krebsverdacht soll die Untersuchung innerhalb von sieben Tagen nach der Überweisung durchgeführt werden und die Diagnose soll drei Tage nach der Untersuchung vorliegen. Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Ungarn.