Stadt Budapest untersucht MitarbeiterInnen zur Impfwirksamkeit

22.4.2021

Die Stadt Budapest wird eine eigene Antikörperforschung nach Impfung der MitarbeiterInnen und BewohnerInnen von städtischen sozialen Einrichtungen durchführen. Dies hat der Vizeoberbürgermeister für Finanzen, Ambrus Kiss (parteilos) am 22. April 2021 ankündigt. Mit einem Sample von rund 1.500 Personen wird geprüft, wie hoch das Antikörperniveau im Blut der bereits geimpften Personen ist. Mit der Untersuchung soll festgestellt werden, ob ein ausreichender Schutz gegen Covid-19 besteht. Die ProbandInnen haben Impfstoffe der Firmen Moderna oder Pfizer/Biontech verabreicht bekommen. Der Bericht mit konkreten Ergebnissen wird voraussichtlich nächste Woche veröffentlicht. Laut Kiss wird die Stadt die Untersuchungen in den sozialen Einrichtungen der Hauptstadt und in der Obdachlosenversorgung in regelmäßigen Abständen wiederholen. So können auch ProbandInnen rechtzeitig informiert werden, sobald die nächste Impfung ansteht. Außerdem hat der Vizeoberbürgermeister mitgeteilt, dass MitarbeiterInnen von städtischen Unternehmen am Tag der Impfung vom Arbeitsplatz fernbleiben dürfen, bei vollem Lohnausgleich.

Quelle: telex.hu, Budapest