Seit Beginn des Jahres 2019 wurden am Rande von Sofia elf illegale Mülldeponien geräumt. Darüber informierte Ina Zvetanova vom Regionalinspektorat für Umwelt- und Gewässerschutz Sofia. Auf den meisten Mülldeponien war Hausmüll und Bauschutt. Das führe zu einer hohen Brandgefahr, so Zvetanova. Das Regionalinspektorat kontrolliert die Art und Weise, wie die BürgermeisterInnen die Abfallwirtschaft betreiben und verhängt fallweise Strafen. Der Strafrahmen reicht von 3.000 (1.530 Euro) bis 10.000 bulgarische Lewa (5.110 Euro) für BürgermeisterInnen, wenn sie die Vorgaben des Inspektorats nicht einhalten. Falls BürgerInnen erwischt werden, die ihren Abfall auf illegalen Mülldeponien loswerden, werden Strafen in Höhe von 1.400 (715 Euro) bis 3.000 bulgarische Lewa (1.530 Euro) verhängt.
Quelle: Dnes.bg, Sofia