Slowenische Bauunternehmen können nach einem katastrophalen Jahrzehnt auf bessere Zeiten hoffen. Bis Ende des Jahres sollen 334 Straßenrenovierungsprojekte abgeschlossen werden, wobei heuer 198 Mio. EUR für Investitionen und Instandhaltungsarbeiten reserviert sind. Nach Angaben des Ministeriums für Infrastruktur soll es mindestens 6 Jahre dauern, bis slowenische Staatsstraßen wieder ein ausreichendes Qualitätsniveau erreicht haben. Deshalb werden in den nächsten zwei Jahren 16 km neue Straßen gebaut und weitere 36 km Hauptverkehrsstraßen und 23 Straßenkreuzungen renoviert. Ab 2019 sollen in den Ausbau des Autobahnnetzes bis Slovenj Gradec 650 Mio. EUR fließen, der Neubau der zweiten Röhre des Karawankentunnels wird 151 Mio. EUR kosten.