Die jährliche Inflationsrate in Slowenien erreichte im heurigen April 1,9 Prozent. Damit nähert sich Slowenien dem zweiprozentigen Idealwert, der für ein gutes Wirtschaftswachstum benötigt wird. Im Vorjahr stiegen am deutlichsten die Preise für Nahrungsmittel und Kraftstoffe, erhebliche Preiserhöhungen sind laut Regierungsamt der Republik Slowenien für makroökonomische Analysen und Entwicklung (UMAR) auch in kommenden Jahren nicht zu erwarten. Kraftstoffpreise stiegen um 10,5 Prozent, Obstpreise um 10,1 Prozent und Fleischpreise um 8,4 Prozent, Schuhwaren kosten 6,5 Prozent, und Personenkraftwagen 4,2 Prozent, weniger als im Vorjahr. Die höhere Inflationsrate ist laut UMAR eine positive Folge des starken Wirtschaftswachstums Sloweniens.
Quelle: Dnevnik, Ljubljana