Die scheidende slowenische Regierung hat am 27.
Februar 2020 den Nationalen Energie- und Umweltplan verabschiedet. Im Dokument
sind Sloweniens energiepolitische Ziele und Maßnahmen bis 2030 festgelegt.
Treibhausgasemissionen sollen um 36 Prozent gesenkt werden, gleichzeitig
sollen die Energieeffizienz um 37 Prozent steigen und 27 Prozent der
Energie aus erneuerbaren Energiequellen kommen. Zur Erreichung dieser Ziele
sollen bis zu drei Prozent des slowenischen BIP in Forschungs- und
Entwicklungsarbeit fließen. Laut dem neuen Plan setzt Slowenien verstärkt auf
Wasser-, Sonnen- und Windenergie, bleibt aber auch der Atomkraft weiter treu.