Der Ausbau der zweiten Röhre des Karawankentunnels verzögert sich. Eigentlich hatte der türkische Baukonzern "Cengiz Insaat" den Zuschlag für den Ausbau des Tunnels erhalten, der Slowenien und Kärnten verbindet. Jedoch haben zwei unterlegene Bieter der Ausschreibung Beschwerde eingelegt. "Cengiz Insaat" hatte der slowenischen Autobahngesellschaft "DARS" das billigste Angebot in Höhe von 89,3 Millionen Euro vorgelegt. Aufgrund des Einspruchs rechnet "DARS" mit einer Verspätung von mehreren Monaten. Der bestehende Karawankentunnel hat eine Gesamtlänge von 7,9 Kilometern. Der Ausbau soll innerhalb von fünf Jahren nach Baubeginn abgeschlossen werden und die Verkehrssicherheit, aber auch die Leistungsfähigkeit der Strecke stark verbessern.