Budapest wird zwei Milliarden Forint (5,61 Millionen Euro) für Diagnoseuntersuchungen von Krebserkranken zuweisen. Damit werden rund 32.000 Computertomographie- und rund 10.000 Magnetresonanztomographie-Untersuchungen vom "Nationalen Fonds für Gesundheitsversicherung" (NEAK) zugekauft. Die Summe stammt aus jenen 50 Milliarden Forint (140,33 Millionen Euro), über die sich die Hauptstadt mit der Regierung für den Ausbau von Krankenhausleistungen und Renovierungsarbeiten geeinigt hat. Die Warteliste für Diagnoseuntersuchungen wird durch die zusätzlichen Kapazitäten von bisher 14 Tagen auf sieben Tage verkürzt, die Auswertung der Ergebnisse soll in drei Tagen passieren. Das gab der Oberbürgermeister, Gergely Karácsony (Párbeszéd – Dialog), bekannt.