Nach langer Wartezeit schreiten nun
die Rettungsarbeiten nach der Schiffstragödie in Budapest
endlich gut voran. Die Bergung des Wracks verläuft bisher ohne Probleme,
die Hebearbeiten konnten am Dienstag, dem 11. Juni 2019 beginnen. Mehrere Opfer
konnten inzwischen aus dem Schiffskörper geborgen werden. Vier Menschen
gelten immer noch als vermisst, die Taucher sind weiter auf der Suche nach
ihnen. Für Probleme könnte nicht nur die Instabilität des Schiffswracks sorgen.
Die Behörden rechnen damit, dass der Treibstoff des Schiffes in die
Donau fließen könnte. Das Schiff ist nach einer Kollision in der Nacht von 29.
Mai 2019 mit 32 südkoreanischen Passagieren und der ungarischen Besatzung
gesunken.