Sanierung des Prager Burggrafenpalastes abgeschlossen

Der aus dem 14. Jahrhundert stammende Burggrafenpalast, in dem auch der böhmische König und römisch-deutsche Kaiser Karl IV. (1316-1378) einen Teil seines Lebens verbracht hat, wurde nach einer aufwendigen Sanierung wiedereröffnet. Während der Arbeiten wurden vor allem jene Teile wie das Glasatrium entfernt, die in den 1960er-Jahren nachträglich errichtet worden waren. So wurden die Innenräume und auch ein Teil des romanischen "Schwarzen Turmes" aufwendig renoviert. Ferner kann das "Spielzeugmuseum", das sich bereits früher in den Räumlichkeiten befunden hatte, wieder in das Gebäude zurückkehren und auch das "Museum der Fotografie" empfängt ab nun wieder seine Besucher*innen. Im Palast wurde für die Gäste auch ein neues Café errichtet. Die Sanierung, mit der 2013 begonnen wurde, belief sich, Informationen der "Verwaltung der Prager Burg" zufolge, auf 6 Millionen Euro.​​