Nach dem Ausstieg der Christdemokratischen Partei "Neues Slowenien" (NSi) aus den Koalitionsverhandlungen, unter Leitung des Wahlzweiten Marjan Šarec (LMŠ - Liste Marjan Šarec), wurde nun der Versuch gestartet, eine Koalition aus fünf Mitte-links Parteien mit der linken Partei "Levica" zu bilden. Allerdings erwartet die "Levica" Kompromisse im Hinblick auf ihre wichtigsten Programmpunkte. So soll unter anderem der Rolle der NATO nicht so viel Gewicht beigemessen werden, die Privatisierungspolitik gestoppt werden, sowie mehr Finanzmittel in die Sozialpolitik investiert werden. In spätestens einer Woche soll sich entscheiden, ob die Gespräche erfolgreich waren.