Slowenien
hatte vor der ersten Epidemiewelle keine Eigenproduktion von Schutzmasken. Drei
kleinere Unternehmen haben während der ersten und der zweiten Welle
eine Produktion auf die Beine gestellt, unter anderem auch
mit Zertifikaten, die die Masken-Qualität bestätigen. Leider können aber
slowenische Unternehmen bei den staatlichen Ausschreibungen, wo der angebotene
Preis 44 Cent pro Schutzmaske beträgt, preislich nicht konkurrieren. Laut
UnternehmerInnen zeige sich der Staat als schlechter Unterstützer
heimischer Produkte, da die meisten Schutzmasken aus China importiert
werden. Deswegen können slowenische Firmen nur mit der Qualität punkten. Ihre
Kundinnen und Kunden sind vor allem Unternehmen, Fakultäten und einige
staatliche Institutionen, ihre Produkte, wie Desinfektionsmittel, Visiere und
Masken, werden auch exportiert.