Trotz des "Berliner Mietendeckels" steigen die Berliner Immobilienpreise weiter an. Durchschnittlich kostete im Jahr 2020 ein Quadratmeter einer Immobilie 4.034 Euro. 2018 lag der Durchschnittpreis noch bei 3.141 Euro, was einer Preissteigerung von 28,7 Prozent innerhalb von zwei Jahren entspricht. Am stärksten sind die Immobilienwerte in den Berliner Außenbezirken mit circa 35 Prozent gestiegen. Die Randlagen haben laut MarktbeobachterInnen aufgeholt, weil in den zentralen Lagen Berlins die Grenzen des Preiswachstums erreicht sind. Der teuerste Berliner Bezirk ist Friedrichshain-Kreuzberg mit einem durchschnittlichen Immobilienpreis von 5.145 Euro pro Quadratmeter. Den günstigsten Immobilienpreis verzeichnet der Bezirk Marzahn-Hellersdorf mit 2.687 Euro pro Quadratmeter.