Laut Direktor des Prager Rettungsdienstes (ZZSHMP) fehlten bislang in seinem Team Mitarbeiter*innen, die für den Umgang mit Krisen- und Katastrophenopfern ausgebildet sind. Aus diesem Grund engagierte der ZZSHMP zehn solche Spezialist*innen, die in diesem Bereich über Expertise verfügen. Die neuen Mitarbeiter*innen werden sich vor allem um den psychischen Zustand der Opfer kümmern. Dabei handelt es sich um spezifisch ausgebildete professionelle Sanitäter*innnen, Ärzt*innen und Psycholog*innen. Nach einem Unfall sollen diese vor Ort bleiben und Betroffene betreuen. Für diese Art von Unterstützung haben herkömmliche Sanitäter*innen normalerweise keine Zeit.