Prag wird einen oder mehrere Standorte für die Errichtung eines Altwaren-Marktes suchen. Es könnte sich um eine größere Halle handeln, die über gute Verkehrsanbindungen verfügt. Die Vorgehensweise des geplanten Re-Use-Zentrums wird dem Wiener 48er-Tandler ähneln: Die EinwohnerInnen werden verschiedene Altwaren und sonstige Gegenstände (Möbel, Bücher, Textilien usw.) von Prager Mistplätzen kaufen können. Die Gewinne werden zurück in die Prager Abfallwirtschaft fließen. Prag bemühe sich damit sowohl um Abfallvermeidung als auch um die Weiterverwendung der Gegenstände, erklärte die Prager Umweltstadträtin Jana Plamínková (Trojkoalice/STAN – Dreierkoalition/Bürgermeister und Unabhängige).