Nur 30 % der Grundstücke in Prag gehören dem Magistrat oder den Stadtteilen. Ein Großteil davon sind Straßen, auf denen nicht gebaut werden kann. Laut der Prager Vizebürgermeisterin Petra Kolínská (Trojkoalice/Zelení – Dreierkoalition/Grüne). stammt das Problem aus den 1990er-Jahren, in denen die Stadt viele, darunter auch strategische Grundstücke verkaufte. Der daraus entstandene Mangel an Grundstücken stelle ein großes Problem für die Stadtentwicklung dar, kritisierte Kolínská. Sie wünsche sich auch eine bessere Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Staat, der weitere 13 % der Fläche in der Hauptstadt besitze.