Die Prager Stadtregierung lehnte am 28. August 2018 die Absicht des Vizebürgermeisters und Stadtrat für Verkehr, Sport und Freizeitgestaltung, Petr Dolínek (ČSSD – Tschechische Sozialdemokratische Partei) ab, gemeinsam mit einer strategischen Investorin beziehungsweise mit einem strategischen Investor ein Gemeinschaftsunternehmen für den Ausbau der neuen U-Bahn-Linie "D" zu gründen. Das Joint Venture der Stadt Prag (49 Prozent) und der Finanzgruppe "Penta" (51 Prozent) sollte die Grundstücke für den Bau erwerben und die Errichtung der U-Bahn-Linie veranlassen. KritikerInnen behaupten, eine solche Gesellschaft sei nicht mehr nötig, da die vor kurzem gebilligte neue Gesetzesnovelle, die die Enteignung von Grundstücken für Infrastrukturbauten vereinfacht; dazu gäbe es im vorgeschlagenen Gemeinschaftsunternehmen zu wenige Kontrollmechanismen für die Stadt.