Durch die von der serbischen Regierung beschlossenen Maßnahmenstraffung im Kampf gegen CoViD-19 hat der Belgrader städtische Krisenstab Änderungen im öffentlichen Verkehr angeordnet. Demzufolge dürfen die öffentlichen Fahrzeuge nur noch mit der halben Fahrgastkapazität ausgelastet sein. Diese Entscheidung ist allerdings eine Empfehlung, wobei von FahrerInnen und Fahrgästen erwartet werde, sich an diese Empfehlung zu halten. Um Menschenmengen in den Öffis zu verhindern, wurde der nachmittägliche Berufsverkehr verlängert. Statt von 15 bis 17 Uhr werden die öffentlichen Fahrzeuge zwischen 15 und 20 Uhr mit allen verfügbaren Kapazitäten ausrücken. Das bedeute 236 Fahrzeuge mehr im Einsatz als zu den Verkehrsspitzen üblich.