Das neu gegründete Unternehmen für die Abrechnung der Öffi-Dienstleistungen in Belgrad wird sich in erster Linie mit der Abrechnung der Tickets, Logistik und Verwaltung befassen. Dadurch soll die schlechte Öffi-Ticket-Statistik in der serbischen Hauptstadt verbessert werden. Etwa 800.000 Bürger*innen nutzen die Öffis, aber nur 120.000 Tickets werden monatlich verkauft, was 15 Prozent ausmacht. Der Direktor des neuen Unternehmens kündigte an, dass es in den nächsten zwölf Monaten keine Steigerung der Ticketpreise geben werde. Um die Ticktverkäufe zu steigern, kann nur mehr bei der Fahrer*innentür eingestiegen werden und die Dienstleistungsqualität soll erhöht werden.