Bis zum Herbst soll in Berlin ein neues Pandemiefrühwarnzentrum der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) entstehen. Das kündigte Gesundheitsminister
Jens Spahn (CDU – Christlich Demokratische Union Deutschlands) zusammen mit WHO-Chef
Tedros Adhanom Ghebreyesus am 5. Mai 2021 an. Es soll die
Kooperation unter Ländern und Wissenschaftsinstituten in aller Welt stärken und
dabei helfen, früh Hinweise auf mögliche Pandemieausbrüche zu erkennen. Eine
Lektion aus der Covid-19-Pandemie ist, dass die Welt einen bedeutenden Sprung
in der Datenanalyse machen muss, damit PolitikerInnen auf dieser Basis
Entscheidungen zur öffentlichen Gesundheit treffen können. Die
Anschubfinanzierung in Höhe von 30 Millionen Euro kommt von der Bundesregierung.