Neue öffentliche Ausschreibungsprozesse bei zwei Budapester Firmen

19.5.2020

Ein neues System für Ausschreibungen wird bei zwei hauptstädtischen Unternehmen eingeführt. Dies soll der Transparenz dienen, Preise sollen gesenkt und der Wettbewerb soll gesteigert werden. Die "Gesellschaft für die Wartung Öffentlicher Räume" (FKF) und die "Budapester Fernwärmegesellschaft" (Főtáv) haben jeweils ein Komitee für Beschaffungen zusammengestellt, die alle Ausschreibungen über fünf Millionen Forint (14.125 Euro) genehmigen soll. Für einen gültigen Tender sind mindestens fünf Bewerbungen nötig, eine Abweichung davon ist nur aus technischen Gründen möglich. Die FachgebietsleiterInnen müssen schriftlich bestätigen, dass sie keine BewerberInnen aufgrund technischer Kriterien ausschließen. Damit sollen "maßgeschneiderte Ausschreibungen" verhindert werden. Alle wichtigen Details der genehmigten Ausschreibungen werden online bekanntgegeben werden.​

Quelle: Index.hu, Budapest