Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Home-Office-Regelungen spricht sich die neue Chefin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Eva Kreienkamp, für zusätzliche Tarifangebote aus. Da viele Menschen im Homeoffice arbeiten, werden darauf zugeschnittene Tarifmodelle benötigt, so die Vorstandsvorsitzende im Interview mit der Berliner Morgenpost. Die BVG sei dabei, mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) Gespräche zu führen, wie Tarife und das gesamte Ticketing künftig aussehen könnten. Vorstellbar wären Prepaid-Karten, von denen abgebucht wird, je nachdem wie weit und wie oft jemand gefahren ist. "Das ist noch in den Kinderschuhen, aber da müssen wir hin, sodass es auch Hybrid-Formen von guten Tarifen für unsere Fahrgäste gibt“, sagte Kreienkamp.