Neue Nationalgalerie in Berlin nach Sanierung wiedereröffnet

Nach jahrelanger Sanierung öffnet die "Neue Nationalgalerie"​​​ Berlin am Wochenende mit gleich drei Ausstellungen ihre Türen. Den ikonisch prägnanten Bau aus Glas und Stahl schuf Ludwig Mies van der Rohe bereits​ Ende der 1960er-​​Jahre. Seit 2016 wurde das Museum vom Team des britischen Stararchitekten David Chipperfield nun um insgesamt 140 Millionen Euro von Grund auf saniert und instandgesetzt. Für das Publikum eröffnete die Neue Nationalgalerie mit der bis Juli 2023 geplanten Dauerausstellung “Die Kunst der Gesellschaft 1900-1945“, in der zentrale Arbeiten aus der rund 1.800 Werke umfassenden Sammlung der Nationalgalerie zu sehen sind. In der Haupthalle sind in der Ausstellung “Alexander Calder. Minimal/Maximal“ bis zum 13. Februar 2022 Werke des US-amerikanischen Bildhauers zu sehen. Mit “Rosa Barba. In a Perpetual Now“ ist die dritte Ausstellung der in Berlin lebenden Künstlerin gewidmet. Im Grafischen Kabinett der Neuen Nationalgalerie zeigt sie bis zum 16. Jänner nächsten Jahres zentrale Filme ihres Werkes aus der Zeit zwischen 2009 bis heute.​