Oberbürgermeister Gergely Karácsony (Párbeszéd – Dialog) hat sich für die Beibehaltung der vorübergehenden Fahrradwege an der Großen Ringstraße entschieden. Das Ziel war es, einen Kompromiss zwischen dem Auto-, Fahrrad- und dem öffentlichen Verkehr herzustellen. Von der Petőfi-Brücke bis zur "Dohány Straße" werden insgesamt vier Spuren für den PKW-Verkehr freigemacht, der Fahrradweg wird an der Stelle des Parkstreifens errichtet. Nördlich der "Dohány Straße" ist diese Lösung nicht möglich, dort werden eine Auto- eine Fahrradspur und der Parkstreifen in beiden Richtungen beibehalten. Stellenweise sollen auch Strecken mit zwei Fahrspuren errichtet werden, und auch die Verkehrsampeln werden der neuen Verkehrsordnung angepasst. Die Maßnahme betreffen 400 bis 500 der hauptstädtischen Parkplätze, die aber mehrheitlich nicht von den BezirksbewohnerInnen genutzt werden. Die neue Verkehrsordnung ist voraussichtlich ab Ende September gültig.