Der Nachtragshaushalt der Stadt Zagreb in Höhe von 335 Millionen kroatischen Kuna (circa 45,2 Millionen Euro) wurde mit 28 Stimmen dafür zu 16 Stimmen dagegen vom Stadtparlament beschlossen. Daniela Juroš, Amtsleiterin für Finanzen, gab an, dass das Haushaltsbudget um 4,36 Prozent beziehungsweise von 7,6 Milliarden kroatischen Kuna (circa 1,03 Milliarden Euro) auf 8,05 Milliarden kroatische Kuna (circa 1,09 Milliarden Euro) erhöht wurde. Die größten Verlierer des Nachtragshaushalts sind Projekte aus den Bereichen der kommunalen Wirtschaft, Sicherheit und Verkehrsregelung. Zu diesen zählen auch die Legalisierung von Objekten im städtischen Eigentum und die Seilbahn auf dem Stadtberg Sljeme, deren Budget um 90 Millionen kroatische Kuna (circa 12,16 Millionen Euro) gekürzt wurde.