"Moody's": Belgrad braucht Reform des öffentlichen Verkehrs

20.2.2020

Die Kreditrating-Agentur "Moody's" bestätigte im Februar 2020 das Kreditrating der Stadt Belgrad mit der Stufe Ba3, und somit zum Vorjahr unverändert blieb. "Die rationale Steuerpolitik sichert die Kreditwürdigkeit der Stadt, was zu​ einer positiven Geschäftsbilanz und verbesserten Kapazitäten bei Selbstfinanzierungen resultiert.", so "Moody's".  Die Verschuldung der Stadt konnte gesenkt und Schulden zurückgezahlt werden. Gleichzeitig bedarf es aber einer großen Reform des öffentlichen Verkehrs der Stadt und neuer Investitionen in den öffentlichen Verkehr. Wegen den bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen sind die Belgrader städtischen Verkehrsbetriebe GSP einer hohen Belastung ausgesetzt und haben nur begrenzte finanzielle Flexibilität, so "Moody's".

Quelle: eKapija.com, Belgrad