Magistrat in Prag investiert in Anlage für Schlackenverarbeitung

Prag plant eine neue Anlage zu bauen, die die Reinigung und Verarbeitung von Schlacke ermöglicht. Diese entsteht als Nebenprodukt bei der Müllverbrennung in der Müllverbrennungsanlage Malešice. Die gereinigte Schlacke soll dem Magistrat zufolge als Material für den Straßenbau genutzt werden. Dies ist durch ein​ seit Jahresbeginn geltendes Gesetz möglich. Die Kosten für die neue Anlage werden laut Vizebürgermeister Petr Hlubuček (STAN – Bürgermeister und Unabhängige) auf 9,8 Millionen Euro geschätzt. Die Fertigstellung erfolgt in zwei Jahren.