Das Regierungsamt für Entwicklung und europäische Kohäsionspolitik der Republik Slowenien (SVRK) genehmigte den Antrag der Stadt Ljubljana, Finanzmittel für die Renovierungsarbeiten an der ehemaligen Zuckerfabrik "Cukrarna" bereit zu stellen. Der Gesamtwert des Projektes wird ca. 23,5 Millionen Euro betragen, wobei nun klar ist, dass aus dem Kohäsionsfonds 11 Millionen Euro erfolgreich lukriert wurden. Die Stadt verfügt bereits seit 2014 über eine entsprechende Baugenehmigung, allerdings fehlten bisher die Geldmittel für das Vorhaben. Auch die Ausschreibung für die Bauarbeiten wurde bereits durchgeführt, die österreichische Strabag legte ein Angebot von 21,8 Millionen Euro für die Ausführung. Das gemeinsame Angebot der slowenischen Bauunternehmen CGP und Kolektor Koling beträgt 100.000 Euro weniger. Im Zuge der Renovierungsarbeiten soll eine städtische Galerie mit modernen Ausstellungsräumen auf 2.500 Quadratmetern und anderen Stadtverwaltungsflächen auf 3.000 Quadratmetern entstehen, zudem sollen 31 Parkplätze, einer Promenade am Ljubljanica-Ufer und ein Open-Air-Veranstaltungsplatz errichtet werden.