Im Sommer sollen das öffentliche Abfallunternehmen
"SNAGA" und das öffentliche Unternehmen für Wasserleitung und
Kanalisation "VO-KA" fusioniert werden. Damit würde ein neues
Unternehmen mit 770
MitarbeiterInnen entstehen. Für die Fusion gibt es zwei Hauptgründe: "SNAGA" verzeichnet bereits das zweite Jahr in Folge hohe Verluste,
im Vorjahr lagen diese bei 5,7 Millionen Euro. Mit der Fusion würde auch die 8
Millionen Euro schwere Investition in das neue Bürogebäude von
"SNAGA" entfallen. Der Bürgermeister von Ljubljana, Zoran Janković
(LZJ – Liste Zoran Janković) versichert, dass im neuen Unternehmen keine
Arbeitsplätze abgebaut werden und zahlreiche wirtschaftliche Synergien erzielt
werden können. Die Gewerkschaften zeigen sich besorgt und verlangen von
der slowenischen Regierung Absicherungen, was diese Aspekte der Fusion betrifft.