In Anwesenheit des geschäftsführenden Premierministers Dimitar Glavtschev (parteilos) wurde am 3. September 2024 in Sofia ein Vertrag über die Lieferung von 20 Elektrozügen unterzeichnet. Glavtschev zufolge besteht die Möglichkeit eines Annexes zum Erwerb von weiteren fünf Fahrzeugen. Die neuen Züge werden über eine Kapazität von mindestens 300 Sitzplätzen verfügen. Ferner wurde ein 15-jähriger Wartungsvertrag und die Einschulung des Personals auf die neuen Züge, die eine Geschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stundeerreichen können, vereinbart. Die Fahrzeuge sollen auf den langen Eisenbahnstrecken Sofia-Burgas, Sofia-Varna und Sofia-Russe zum Einsatz kommen. Die Anschaffung wird aus Mitteln des Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans finanziert. Auftraggeber ist das Ministerium für Verkehr und Kommunikation und Auftragnehmer - ein Konsortium aus Škoda Transportation und Škoda Wagon. Der Gesamtwert der Lieferung beläuft sich auf circa 255 Millionen Euro, die vereinbarte Lieferfrist beträgt zwei Jahre.