Am 14. November 2019
übermittelten die 15 Gemeinden der sogenannten Krakauer Metropole, unter anderem der
Krakauer Bürgermeister, dem Marschall der Woiwodschaft Kleinpolen und dem
Vorsitzenden des Nationalen Fonds für Umwelt- und Wasserwirtschaft, eine
Petition. Diese enthält die Bitte 190 Millionen polnische Złoty (44,3
Millionen Euro) für die Stilllegung der Kohleöfen in der „Krakauer Metropole“
für die Jahre 2020 bis 2022 bereitzustellen. In den Gemeinden stünden hierfür keine
finanziellen Mittel zur Verfügung. Die sehr hohen Luftverschmutzungswerte
in der Region werden vor allem durch Heizen mit Kohle verursacht. In Krakau ist das
das Heizen mit Kohle und Brennholz seit dem 1. September 2019 verboten. Laut
städtischen Angaben wurden in Krakau seit 1995 über 45.000 Kohleöfen
liquidiert.