Korrektur der Investitionspläne Sloweniens

7.6.2021

Die deutsch-französische Brüsseler Denkfabrik, das Bruegel-Institut, hat die Analyse der nationalen Erholungs- und Resilienzpläne aktualisiert. Der Anteil der slowenischen Investitionen in die Digitalisierung und "grüne Politik" ist nun höher und gehört nicht mehr zu den niedrigsten in der EU, wie in der ursprünglichen Analyse veröffentlicht. Laut Verordnung müssen mindestens 37 Prozent der verfügbaren Mittel und 20 Prozent für die Erreichung digitaler Ziele und grüner Ziele bereitgestellt werden. Der slowenische Plan sieht 20,05 Prozent beziehungsweise 0,17 Milliarden Euro für den digitalen Wandel und 43,45 Prozent beziehungsweise 0,54 Milliarden Euro für "grüne Politik" vor. Bei den Investitionen in die Digitalisierung liegt Slowenien unter dem EU-Durchschnitt und konzentriert sich dabei vor allem auf die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.​

Quelle: Rtvslo.si, Ljubljana