Sollte es nach dem kroatischen Umweltschutzministerium gehen, so werden HaustierbesitzerInnen bald tiefer in die Tasche greifen müssen. Dies sieht der Entwurf der Kommunalabfallverordnung vor, der sich noch bis 15. April 2017 in der Diskussionsphase befindet. Mehrere Umwelt- und Tierschutzvereinigungen erklärten bereits, dass der vorgeschlagene Entwurf "Blödsinn" sei, da dem Text zufolge kein Unterschied zwischen Tierarten gemacht werde. Für z. B. Kanarienvögel und Schäferhunde müsse der gleiche Gebührenanteil entrichtet werden. Grundsätzlich sei niemand gegen eine höhere Gebühr, jedoch könne man nicht alle Tiere pauschal in einen Topf werfen, so die Vereinigungen, die bereits eine zusätzliche Differenzierung vorgeschlagen haben.