Am 1. September 2020 wurde der größte Zusammenschluss im slowenischen Bankensektor vollzogen. Die zweitgrößte Bank "Nova KMB" und die drittgrößte "Abanka" wurden zu einer neuen Bankengruppe fusioniert. Die neue Bankengruppe "NKBM" mit Sitz in Maribor weist eine Bilanzsumme von 8,5 Milliarden Euro aus. Mit einem Marktanteil nach Bilanzsumme von 21,7 Prozent ist sie unmittelbar hinter der Bank "NLB" die zweitgrößte Bankengruppe Sloweniens. Die "NLB" verzeichnet eine Bilanzsumme von 9,8 Milliarden Euro beziehungsweise einen Marktanteil von 23,8 Prozent. Mit dem Verkauf der "Abanka" ist die Privatisierung des slowenischen Bankensystems, die aufgrund milliardenschwerer Staatsbeihilfen im Jahr 2013 durchgeführt werden musste, beendet.