Generaldirektor der Budapester Wasserwerke tritt zurück

Im August 2022 hatten ungarische Verwaltungen ein Angebot der Regierung zur kostenlosen Übernahme ihrer defizitären Wasserwerke samt Aufgaben bekommen. Ende August lehnte der Budapester Gemeinderat dieses Angebot ab, indem er gegen die Übergabe der Budapester Wasserwerke abstimmte. Ferenc Keszler, Generaldirektor der Budapester Wasserwerke, war allerdings mit dieser Entscheidung nicht einverstanden, was dazu führte, dass die Stadt die Einschränkung seines Wirkungsbereichs initiierte. Daraufhin reichte Keszler Anfang Dezember seine Kündigung ein, was von Oberbürgermeister Gergely Karácsony (Párbeszéd - Dialog) zur Kenntnis genommen wurde. Die Stadt Budapest wird in den kommenden Tagen über eine*n neue*n Generaldirektor*in entscheiden, der ungestörte Betrieb der Wasserwerke ist gesichert. ​