Am 1. Februar 2021 haben der Bezirksbürgermeister von "Újbuda", dem 11. Bezirk von Budapest, die "Gesellschaft für Nationale Infrastrukturentwicklung" (NIF Zrt.) und das "Budapester Entwicklungszentrum" (BFK) ein Kooperationsabkommen abgeschlossen. Damit kann die Erneuerung der südlichen Eisenbahnstrecke in Budapest beginnen. Das gab Dávid Vitézy (parteilos), der Geschäftsführer der BFK, bekannt. Die Strecke könnte später Teil einer S-Bahn-Strecke in Budapest werden. Mit dem Ausbau der Eisenbahnverbindungen innerhalb der Stadt soll eine schnelle und umweltfreundliche Möglichkeit zur Fortbewegung geboten werden, um den Autoverkehr aus der Richtung der südlichen Außenbezirke und Vorstädte zu senken. Die Planung der Strecke in "Újbuda" soll im Frühling 2021 beginnen. In die Planung sollen auch die BezirksbewohnerInnen einbezogen werden. Diese fürchten, dass die Grünfläche bei der "Hamzsabégi-Straße" verloren geht. Der Bezirksbürgermeister versichert aber, dass man alles tun werde, um gesunde Bäume zu retten – nach einer Untersuchung durch Experten sollen aber jene gefällt werden, die bereits krank seien.