Laut dem Präsidenten des "Verbandes Ungarischer Restaurants und Hotels", Tamás Flesch, müssen Hotels in Budapest wieder schließen. Grund dafür sind die neuesten Einreisebeschränkungen der Regierung. Das Zielpublikum, die ausländischen TouristInnen, würden ausbleiben, und UngarInnen könnten sich die Preise nicht leisten. Die Branche ersucht die Regierung um weitere staatliche Förderungen. "Der Tourismus in Budapest beruht zu 90 Prozent auf ausländischen TouristInnen. Ohne staatliche Hilfe werden wir den Großteil des Personals nicht halten können", so Flesch. Von den ungarischen Städten ist Budapest am stärksten vom Rückgang des Tourismus und dem Ausbleiben von TouristInnen betroffen. In ländlichen Gebieten wird die Nachfrage durch heimische Gäste einigermaßen gedeckt.