Budapest sichert Ansprüche der Kulturbeschäftigten

1.9.2020

Am 1. September 2020 hat Budapest eine Dreiparteienvereinbarung mit der "Gewerkschaft der ArbeitnehmerInnen der öffentlichen Sammlungen und der öffentlichen Bildung" (KKDSZ) und den VertreterInnen der hauptstädtischen Kultureinrichtungen unterzeichnet. Das Abkommen sichert für rund 900 ArbeitnehmerInnen im Kulturbereich alle Ansprüche für die nächsten zehn Jahre, die früher mit dem Beamtinnen- und Beamtenstatus verbunden waren. Darunter fallen eine faire Abfindungszahlung, Jubiläumsgelder, mehr Urlaub und der so genannte "Budapest-Zuschlag". Das neue Abkommen ist die Antwort der Stadt Budapest auf die Abschaffung des Beamtinnen- und Beamtenstatus im Kulturbereich durch die Regierung mit 1. November 2020. "Budapest schätzt und schützt die Expertinnen und Experten, die das geistige und kulturelle Erbe der Stadt pflegen und vergrößern", so Erzsébet Gy. Németh (DK – Demokratische Koalition), Vizeoberbürgermeisterin für Kultur. Die Ansprüche ​gelten auch für neue MitarbeiterInnen.​

Quelle: Budapest.hu, Budapest