Am 29. Mai 2017 kam es am Grenzübergang "Kulata" zwischen Bulgarien und Griechenland zu einem Protest der bulgarische SpediteurInnen wegen der immensen Wartezeiten. Laut Angaben der SpediteurInnen betrugen die Wartezeiten für eine Grenzüberquerung bis zu 12 Stunden. Der Protest dauerte lediglich zwei Stunden, da die SpediteurInnen und die zuständigen Behörden zu einer Übereinkunft kamen. Vereinbart wurde unter anderem, dass für die LKWs an der Grenze permanent drei Waagen zu Verfügung stehen und nicht, wie bis dato nur eine. Um Staus zu vermeiden, werde auch die Passkontrolle reorganisiert. Trotz des Abkommens, erklärten die SpediteurInnen, dass sie im Falle einer Nichteinhaltung wieder protestieren würden.