Die "Budapester Wasserwerke" verkaufen ihr Bürogebäude, das im Laufe der Jahre zum Symbol des Unternehmens wurde. Die Firma möchte damit von den derzeitig günstigen Bedingungen des ungarischen Immobilienmarktes profitieren. Der Wert der Immobilien in der Umgebung ist in den letzten Jahren immer weiter angestiegen. darüber hinaus ist die Sanierung des Gebäudes inzwischen ohnehin unaufschiebbar. Die veralteten Elemente wie Fenster und Türen, die unzuverlässigen gebäudetechnischen Systeme, die gefährlichen Fassadenelemente und die immer häufiger auftretenden Ausfälle zwingen die Wasserwerke, sich von diesem Gebäude, mit dem die Wasserwerke stark identifiziert wurden, zu trennen. Die zentrale Lage, aber vor allem die Höhe des Gebäudes von 61 m ist ein äußerst wertsteigernder Faktor, da in der Nähe dieses stark frequentierten Teils der Hauptstadt laut einer neuen Regelung bei der Errichtung eines neuen Gebäudes eine Maximalhöhe von nur 35 m erlaubt ist.