Am 4. September 2017 wurden die Verträge zu den Sanierungsarbeiten der Nordstrecke der Budapester U-Bahnlinie "M3" von der "Budapester Verkehrsgesellschaft" (BKV), der Baufirma "Strabag" und der Bahntechnik-Firma "Swietlesky" unterzeichnet. Ab Ende Oktober 2017 sollen im Rahmen des Projektes sechs Stationen der längsten Budapester U-Bahnlinie und die dazugehörenden Tunnelabschnitte saniert, modernisiert und teilweise barrierefrei gemacht werden. Die Arbeiten an den Stationen sollen im Oktober 2018, jene in den Tunnelabschnitten im Juli 2020 abgeschlossen sein. Dem Vertrag zufolge sollen die Stationen mit 24,1 Mrd. HUF netto (78,76 Mio. EUR) und die betreffende Tunnelstrecke mit 47,8 Mrd. HUF (156,21 Mio. EUR) saniert werden. Während der Renovierungsarbeiten wird der funktionierende Verkehr vor allem mithilfe von Ersatzbussen sichergestellt. Die Situation könnte Probleme mit sich bringen, da die BKV seit längerer Zeit mit einem Arbeitskräftemangel zu kämpfen hat und nun wegen der Ersatzbusse noch mehr FahrerInnen benötigt werden. Dennoch ist die BKV zuversichtlich, dass sich durch die gestartete Werbekampagne neue MitarbeiterInnen bewerben werden.