Die Errichtung des "Ungarischen Hauses der Musik" im Stadtwäldchen verzögert sich weiter. Die Bauarbeiten werden erst im zweiten Halbjahr 2017 beginnen können. Die öffentliche Ausschreibung der Investition Ende März 2017 musste für ungültig erklärt werden. Die Angebote überschritten den finanziellen Rahmen, sodass erneut ausgeschrieben werden muss. Laut Attila Sághi, dem technischen Leiter des "Városliget Zrt.", seien die Lösungen des japanischen Architekten Fujimoto zu komplex für die hiesigen Bauherren. Voraussichtlich müssen auch die Baupläne geändert werden. Dafür sollen die Bauarbeiten des Ethnografischen Museums, des Stadtwäldchentheaters und der neuen Tiefgarage etwas früher, im Herbst 2017 beginnen. Ursprünglich hätte das neue Museumsviertel im Stadtwäldchen vor den nächsten Parlamentswahlen 2018 fertiggestellt sein sollen. Nun verzögert sich das Projekt voraussichtlich bis 2019 bzw. 2020.