Bis Juni 2017 muss der Entwurf des nationalen Programms für die bulgarische EU-Ratspräsidentschaft stehen, erklärte die Vizepremierministerin Denitza Zlateva (BSP – Bulgarische Sozialistische Partei). Die Schwerpunkte sollen mit einem möglichst breiten Gesellschaftskreis erörtert werden, so Zlateva. Sofia wird den Standpunkt vertreten, dass die Einheit der EU gewahrt werden muss und die regionale Zusammenarbeit und Kohäsionspolitik nicht durch andere Themen in den Hintergrund gedrängt werden darf. Bulgarien tritt den EU-Ratsvorsitz in einem Schlüsselmoment, während der Verhandlungen über den EU-Austritt Großbritanniens, an, so Zlateva.