Am 24. November 2016 fand ein Forum zur Bebauung des Budapester Stadtwäldchens (Városliget) statt, bei dem in erster Linie über öffentliche Verkehrsbedingungen sowie Umweltschutz- und Lärmschutzmaßnahmen des neu gestalteten Naherholungsgebiet diskutiert wurde. Regierungsbeauftragter Miklós Persányi (parteilos), der für den Garten- und Landschaftsbau des Großprojekts verantwortlich ist, versprach mehr Grünflächen und weniger Autos für das neue Stadtwäldchen. Durch die Entlastung der Kós-Károly-Promenade wäre nicht nur der Schutz vor Umgebungslärm möglich, es würden sich auch neue Alternativen für öffentliche Verkehrsmittel ergeben. Die Projektdirektorin der "Városliget Zrt.", Zsófia Bazik, betonte ferner, dass die Zielsetzung sei, das Stadtwäldchen zu einer vollständig schadstoffausstoßfreien Zone zu machen. Die Oberleitungsbusse sollen außerhalb der Parkanlage und im Park selbst nur noch elektrisch angetriebene Midi-Busse verkehren. Teil des Investitionsvorhabens sei weiters die Errichtung eines Park-and-Ride-Platzes und einer neuen Tiefgarage.