Budapest: Grundstein für die Sanierung der Eiffel-Halle gelegt

7.9.2017

Am Donnerstag, den 7. September 2017 wurde der Grundstein für die Umbauarbeiten der sogenannten Eiffel-Halle in Budapest gelegt. Die Umgestaltung des alten Werkstattgebäudes im 10. Bezirk ist Teil des Sanierungsprojekts der Budapester Staatsoper. Die feierliche Übergabe der Kunsthalle sollte ursprünglich Ende 2016 stattfinden, das Projekt verzögerte sich allerdings, weil zwei öffentliche Ausschreibungen eingestellt werden mussten. Im Rahmen eines beschleunigten Verhandlungsverfahrens gewann letztlich der österreichische Baukonzert STRABAG, der für die Ungarische Staatsoper die sogenannte Eiffel-Halle renovieren wird. Die Eiffel-Halle ist ein Baudenkmal aus dem Jahr 1886 und diente ursprünglich als Reparaturwerkstatt für die staatliche Eisenbahngesellschaft. Die Werkstatt ist 220 m lang, 110 m breit, und soll nach der Sanierung nicht nur als Probebühne für die Ungarische Staatsoper und das Erkel-Theater dienen, sondern auch Werkstätten, Opernstudios sowie Kostüme und Bühnenbilder beheimaten. Zusätzlich soll hier auch ein kleines Kunststudio mit 340 Plätzen und einem Orchestergraben errichtet werden. Die Auftragssumme setzt sich aus einem fixen Teil einer Höhe von 8,6 Mrd. HUF (28,10 Mio. EUR) und einem optionalen Teil in einer Höhe von 3,1 Mrd. HUF (10,13 Mio. EUR) zusammen.

Quelle: Magyaridok.hu, Budapest